<p><strong>Wenn etwas nicht in Ordnung ist, können wir uns darauf verlassen, dass unser Körper uns Signale sendet, dass wir einen Arzt aufsuchen sollten.</strong></p>
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<p><strong>Manchmal gibt es jedoch versteckte Warnzeichen, die man auf dem ersten Blick nicht wahrnimmt. Am gefährlichsten kann das bei kleinen Kindern sein, die selbst noch nicht äußern können, dass etwas mit ihnen nicht stimmt.</strong></p>
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<p><strong>So wie bei dem kleinen Mädchen in dieser Geschichte.</strong></p>
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<p>Mama Laura und Papa Craig genossen es sehr, endlich Eltern zu werden.</p>
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<p>Ihre kleine Tochter Evelyn eroberte alle, die sie traf, mit ihrem Charme im Sturm.</p>
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<p>Ihr Lächeln und ihr Lachen waren ansteckend und herzlich – jeder wollte in ihrer Nähe sein.</p>
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<p>Doch nachdem sie ihren ersten Geburtstag gefeiert hatte, stellte sich heraus, dass sich hinter dem Lachen ein verstecktes Warnzeichen verbarg, schreibt die britische Zeitung The Sun.</p>
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<h3>Die Freude des Mädchens war ein Wahnsignal</h3>
<p>Evelyn, die immer mit den Beinen strampelte, wenn sie glücklich war und lachte, hatte plötzlich Schwierigkeiten, sich zu bewegen.</p>
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<p>Als Mama Laura und Papa Craig bemerkten, dass dieses sonst so lebensfrohe und energiegeladene Mädchen Schwierigkeiten hatten, sich zu bewegen, witterten sie ein Problem.</p>
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<p>Schließlich konnte ihre Tochter ihre Beine überhaupt nicht mehr bewegen.</p>
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<p>Nachdem sie sich in ärztliche Behandlung begeben hatten, erhielten sie Stunden später die Schreckensnachricht.</p>
<h3><em>Lies auch:</em></h3>
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<li>Mutter wird Schuld für Übergewicht ihres Sohnes gegeben – Wochen später kämpft der 2-jährige um sein Leben</li>
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<p>Bei ihrem kleinen Mädchen wurde die Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie (SMA) diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung bestimmter Nervenzellen im Rückenmark. Diese Nervenzellen leiten Impulse an die Muskulatur weiter, die für die willkürlichen Bewegungen wie Krabbeln, Laufen und Kopfkontrolle zuständig sind</p>
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<p>Derzeit gibt es kein Heilmittel für diese Krankheit. Wenn sich die Krankheit auf die Muskeln ausbreitet, die ihre wichtigsten Organe umgeben, droht der Tod.</p>
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<p>Laura, ihre Mutter, erklärt, wie sie vor ihrem Arztbesuch begann, nach verschiedenen Krankheiten zu suchen.</p>
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<p>Als sie über einen Clip eines anderen Kindes mit dieser Krankheit stolperte, stellte sie schnell eine Verbindung zwischen Evelyns Krankheit und dem Kind in dem Clip her.</p>
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<p>Ich hatte ein Video gesehen, als ich nach Informationen darüber suchte, was es sein könnte, und dachte sofort: ‚Oh mein Gott, das ist genau das, was Evelyn mit ihren Beinen macht. Das ist es, was sie tut“, sagt Mutter Laura laut The Sun.</p>
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<p>„Ich hatte absolut keine Ahnung, was SMA ist. Ich hatte noch nie davon gehört.“</p>
<h3>Andere über die Krankheit aufklären</h3>
<p>Ein weiteres Anzeichen für die genetische Störung ist eine Verengung des oberen Brustkorbs aufgrund einer Muskelschwäche im Brustkorb, die als glockenförmige Brust bekannt ist.</p>
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<p>Laura sagte, dass es bei Evelyn zunächst nicht auffiel und sie dachte, sie würde es sich einbilden, als sie es sah.</p>
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<p>Aber schließlich konnte sie die Warnzeichen, die der Körper ihrer Tochter ihr zu zeigen versuchte, nicht mehr leugnen.</p>
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<p>„Es gibt einen Satz, den ich nicht mehr loswerde, seit wir davon erfahren haben. Wir trauern um das Leben, von dem wir dachten, dass wir es haben würden“, sagt Mutter Laura.</p>
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<p>Die Lebenserwartung eines Kindes in Evelyns Zustand beträgt nur zwei Jahre, aber die Forschung im Bereich der Behandlung wird ständig weiterentwickelt.</p>
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<p>Evelyn unterzog sich im Juni dieses Jahres einer Gentherapie, um zu verhindern, dass ihre Muskeln noch mehr geschwächt werden, und glücklicherweise zeigt sie stetige Anzeichen der Besserung.</p>
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<p>Laura und Craig hoffen, durch die Erzählung ihrer Geschichte das Bewusstsein der Eltern für diese seltene Krankheit zu schärfen.</p>
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<p>Mit diesem Wissen können mehr Menschen die Warnsignale erkennen, die der Körper aussenden möchte.</p>
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<p><strong>Unsere Gedanken sind bei dir, kleine Evelyn. Pass auf dich auf. Wir wünschen dir alles Gute!</strong></p>
