<p><strong>Wenn jemand, der einem nahe steht, krank wird, betrifft das die ganze Familie.</strong></p>
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<p><strong>Vor zwei Jahren machte der kleine Beckett Burge aus dem US-Bundesstaat Texas weltweit Schlagzeilen.</strong></p>
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<p><strong>Im Alter von nur vier Jahren wurde bei ihm Blutkrebs diagnostiziert, und seine Mutter teilte ein herzzerreißendes Bild von seinem schwierigen Kampf.</strong></p>
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<p><strong>Jetzt, zwei Jahre später, berichtet sie über den Gesundheitszustand ihres Sohnes, der Tausende zu Tränen rührt.</strong></p>
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<p>Das Wort Krebs löst bei uns allen ein ungutes Gefühl aus. Es ist eine schreckliche Diagnose, von der jedes Jahr zahlreiche Familien auf der ganzen Welt betroffen sind</p>
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<p>Im Jahr 2017 wurde bei fast 4,65 Millionen Menschen in Deutschland Krebs diagnostiziert, schreibt das Robert Kocht Institut.</p>
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<p>Das Leben der Betroffenen ist für immer beeinträchtigt, ebenso wie das ihrer Angehörigen, die nur hilflos zusehen können, wie die Ärzte versuchen, ihnen durch diese schwere Zeit zu helfen.</p>
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<p>Kaitlin Burge hat über den schwierigen Kampf berichtet, wenn man mit ansehen muss, wie der geliebte Mensch mit der Krebsdiagnose kämpft, während man zwischen Hoffnung und Verzweiflung hin- und hergerissen ist.</p>
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<p>Auf einem Bild ist die ältere Schwester des Jungen zu sehen, die versucht, ihn zu trösten, während er sich zittrig eine Weile am Toilettensitz festhält, weil er mit Übelkeit kämpft.</p>
<h3>Bild ging viral</h3>
<p>Mutter Kaitlin teilte das herzzerreißende Bild, um alle daran zu erinnern, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten geliebte Menschen an seiner Seite zu haben.</p>
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<p>„Eine Sache, die man nicht über Krebs im Kindesalter sagt, ist, dass er die ganze Familie betrifft. Man hört immer von den finanziellen und medizinischen Problemen, aber wie oft hört man von den Problemen, die Familien mit mehreren Kindern haben? Meine beiden Kinder, die 15 Monate auseinander sind, haben nicht mehr gemeinsam in der Schule und zu Hause gespielt, sondern saßen zusammen in einem kalten Krankenhauszimmer. Meine damals vierjährige Tochter sah zu, wie ihr Bruder aus dem Krankenwagen auf die Intensivstation gebracht wurde. Sie sah zu, wie ein Dutzend Ärzte ihm eine Maske über das Gesicht stülpten, ihn mit Nadeln stachen und ein Dutzend Medikamente in seinen Körper pumpten, während er hilflos dalag. Sie war sich nicht sicher, was passiert war. Alles, was sie wusste, war, dass mit ihrem Bruder, ihrem besten Freund, etwas nicht stimmte“, schrieb sie in der Bildunterschrift und fuhr fort:</p>
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<p>„Etwas mehr als einen Monat nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus sah sie, wie er sich abmühte, zu gehen und zu spielen. Der lebhafte, energiegeladene und aufgeschlossene kleine Bruder, den sie einst kannte, war nun ein ruhiger, kranker und sehr schläfriger kleiner Junge. Er wollte nie spielen und konnte nicht einmal mehr ohne Hilfe stehen. Sie verstand die verschiedenen Therapien nicht, die er durchlaufen musste, um wieder zu Kräften zu kommen. Warum konnten sie nicht mehr in ihren Lieblingspark gehen? Warum konnten sie nicht in den Wasserpark gehen, in den sie sonst immer gingen? Warum musste er nicht wieder zur Schule gehen, während sie es konnte?“.</p>
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<p>„Warum musste sie das alles in ihrem jungen Alter mit ansehen? Kinder brauchen Unterstützung und Begleitung und sollten nicht von anderen Menschen ferngehalten werden. Das Wichtigste ist, ihnen zu zeigen, dass man sich um sie kümmert, unabhängig von ihrer Situation. Sie verbrachte viel Zeit an seiner Seite im Badezimmer, als er krank wurde. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Sie unterstützte ihn und kümmerte sich um ihn, egal in welcher Situation. Bis zum heutigen Tag sind sie sich sehr nahe. Sie kümmert sich immer um ihn“.</p>
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<h3>Große Sorge der Schwester um den kleinen Bruder</h3>
<p>Es ist mehr als zwei Jahre her, dass Mutter Kaitlin das herzzerreißende Bild teilte.</p>
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<p>Und für ihren Sohn, der jetzt 6 Jahre alt ist, hat sich eine Menge getan.</p>
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<p>Mit Hilfe seiner Familie und einer engen Beziehung zu seiner Schwester hat Beckett sich zu einem echten Kämpfer entwickelt.</p>
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<p>Sie erzählt der britischen Zeitung The Sun, dass ihre Schwester Aubrey ihm durch eine schwierige Zeit geholfen hat und sie eine unglaubliche Beziehung entwickelt haben.</p>
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<p>Als Beckett die Diagnose bekam, wurden die Geschwister getrennt, da der Junge viel Zeit im Krankenhaus verbringen musste.</p>
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<p>Wir haben Fotos von ihm im Krankenhaus gemacht und sie uns auf unseren Handys angesehen. Sie zeigte auf ein Bild und fragte: „‚Warum trägt er eine Maske?“. Wir haben ihr alles erzählt. Sie hat Dutzende von Ärzten gesehen, die ihm eine Maske über das Gesicht zogen, ihn mit Nadeln stachen und Dutzende von Medikamenten in seinen Körper pumpten, während er hilflos dalag“, sagt Mutter Kaitlin.</p>
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<p>„Sie war sich nicht sicher, was passiert war, sie wusste nur, dass mit ihrem Bruder, ihrem besten Freund, etwas nicht stimmte.“</p>
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<p>„Wir haben ihm erklärt, dass er wirklich krank geworden ist und dass es nichts war, was er gegessen oder getan hat; dass sie nichts getan hat, dass man es nicht verhindern kann und dass es ihr nicht passieren wird.“</p>
<h3>Erkannte ihren kleinen Bruder nicht mehr wieder</h3>
<p>Erst einige Zeit später konnten sie wieder zusammengeführt werden, und Schwester Aubrey erkannte ihren jüngeren Bruder nicht wieder.</p>
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<p>Er hatte abgenommen und konnte nicht einmal mehr laufen.</p>
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<p>Der Kontrast zwischen ihrem gesunden Bruder und dem, der mit der Krankheit zu kämpfen hatte, war groß.</p>
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<p>Aber sie haben es gemeinsam durchgestanden.</p>
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<h3>Der Krebs ist verschwunden</h3>
<p>Mutter Kaitlin hat eine frohe Botschaft zu verkünden:</p>
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<p>Heute ist der 6-jährige Becket vom Krebs befreit.</p>
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<p>„Sein Arzt kam herein und sagte: ‚Keine Bestrahlung mehr – wir sind fertig. Jetzt bist du alles los“, sagt Mutter Kaitlin.</p>
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<p>„Beckett konnte es nicht glauben. Sein Gesicht hellte sich auf, aber dann sagte er, er wolle das Medikament nicht absetzen, weil er wisse, dass es ihn am Leben erhalten habe. Er war nervös.“</p>
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<p>Doch obwohl die Freude groß ist, ist die Familie trotzdem nicht ohne Sorgen.</p>
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<p>„Man denkt, dass man glücklich sein wird, aber jetzt ist es ein bisschen beängstigend, weil man keine Behandlung hat, die einem die Sicherheit gibt, dass der Krebs nicht wiederkommt. Das ist eine ganz neue Welt“, sagt sie.</p>
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<p>Der 6-jährige Beckett genießt unterdessen das Leben und spielt mit seiner geliebten kleinen Schwester Aubrey wie jedes andere Kind auch.</p>
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<p><strong>Was für ein Kämpfer du bist, Beckett! Wir wünschen dir alles Gute, und jetzt lass uns diesen Jungen feiern, indem wir ihm all unsere Liebe schicken!</strong></p>
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<p><strong>Bitte teile diesen Artikel.</strong></p>
